Führungstraining - Anerkennung

Vorgesetzte übersehen häufig im Alltag, wie sehr der Mitarbeiter darauf wartet anerkannt zu werden.
Mitarbeiter die keine oder zu wenig Anerkennung von ihrem Vorgesetzten bekommen, haben das Gefühl unwichtig/wertlos zu sein.
Wenn der Vorgesetzte Anerkennung ausspricht, macht er es meist falsch. Der Mitarbeiter erkennt nicht den Grund der Anerkennung und kann diese somit nicht nachvollziehen und empfindet eine Schmeichelei.
Mitarbeiter verbinden Anerkennung auch mit einer Aufforderung von Zusatzarbeit. Vorgesetzte haben Angst, dass Mitarbeiter nach einer Anerkennung mehr Lohn fordern.
Kommt Ihnen das bekannt vor?
Typische Probleme
Sie sind auch der Meinung
„Nicht geschimpft ist gelobt genug“.
Sie glauben, dass Anerkennung eine Art Manipulation ist.
Sie befürchten als unaufrichtig zu gelten oder missverstanden zu werden.
Wir wissen nicht was wir anerkennen sollen, weil wir uns zu wenig mit dem Mitarbeiter befassen.
Ich befürchte, dass ich mich in Verlegenheit bringe und mich lächerlich mache.
Wahrscheinlich wird der Mitarbeiter denken, dass ich etwas von ihm will.
Ich weiß nicht wie ich Anerkennung aussprechen soll.
Ihr Nutzen
Anerkennung setzt Interesse am Mitarbeiter voraus.
Damit Anerkennung nicht als Manipulation oder Schmeichelei empfunden wird ist ein hohes Maß an Haltungssteuerung und Kommunikationsfertigkeit zu praktizieren.
Anerkennung setzt Selbstvertrauen und das Wissen, Anerkennung richtig auszusprechen voraus.
Aktives zuhören, Interesse, Kontrolle, Mitarbeitergespräche, geben Gelegenheit Anerkennung auszusprechen.
Anerkennung ist Motivation und eine „Lohnerhöhung“ für den Mitarbeiter.
Auch Kleinigkeiten sollten von der Führungskraft anerkannt werden.
Anerkennung auszusprechen oder zu schreiben erfolgt in einer bewährten Struktur.
Ihr nächster Schritt
Auszeichnungen und Referenzen





